Verwirrter Mann bewirft Passanten mit Brot
+++Militanter Pazifist verletzt Hund+++
Berlin/Lichtenberg – In der Silvesternacht kam es, neben den leider üblichen Verletzungsfällen durch Feuerwerkskörper, auch zu einem eher kuriosen Zwischenfall.
Gegen 20 Uhr alarmierte ein erboster Fußgänger die Polizei. Er war gerade mit seinem Hund, einem Rauhaardackel-Mastino-Mischlingsrüden, in der Lichtenberger Weitlingstraße auf Gassitour, als das Tier plötzlich von einem schweren Vollkornbrot am Kopf getroffen wurde.
Im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses stand ein offenbar geistig verwirrter junger Mann auf dem Balkon und warf unter dem Ruf „Brot statt Böller!“ Backwaren auf die verdutzten Passanten.
Nach Feststellung der Personalien des Täters und Beschlagnahme der „Wurfgeschosse“ (über 30 Kilogramm Backwerk, im Wert von annähernd 200 Euro), konnte der Mann der Obhut seiner Lebensabschnittsgefährtin übergeben werden. Die bei ihm gemessene Blutalkoholkonzentration lag bei 1,6 Promille.
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Leidgenossen zwischen Krummer Lanke, Reichstag und Gedächtniskirche:
„Wer mit Brot schmeißen tut, jehört abjeführt!“
Inne DDR wäre diesa Typ nich anne Lebensabschnittsgefährtin üwajeben worden, sondan der Abschnittsbevollmächtigte der Volkspollezei hätte den Typen zujeführt. 1,6 Promille? Riecht man die vom zweeten Stock bis offe Straße? Ick könnte ma beöln – dit sind man jerade zwee Blonde, noch daßu Silvesta!