Neue Bundesregierung besteht zur Hälfte aus Leiharbeitern!

Berlin – Die Spekulationen um die Postenverteilung im schwarz-roten Kabinett sind beendet. In dieser Stunde werden die Vorsitzenden von CDU, CSU und SPD den Koalitionsvertrag unterzeichnen.

Fast drei Monate nach den Bundestagswahlen stehen nun die Personalien fest und die im Rahmen des Koalitionsvertrages ausgehandelte Besetzung der Ministerposten dürfte überraschen.

So hat sich die Große Koalition im Zuge der von ihr beschlossenen Sparmaßnahmen dahingehend geeinigt, dass das neue Kabinett zur Hälfte mit Leiharbeitern besetzt wird. 

Hat gut Lachen - Kanzlerin Merkel

Hat gut Lachen – Kanzlerin Merkel

Der offizielle Sprecher der ebenfalls outgesourcten Kantine für die Assistenten der Mitarbeiter der Bundestagskantine hierzu zum Berliner Herold : „ Das Hauptkriterium bei der Besetzung von Ministerposten ist von jeher ausschließlich politischer Natur. Hier ging es noch nie um die persönliche Qualifikation des Einzelnen, sondern lediglich um Macht und Proporz.

Und da die Anderen neben der Chefin (Anm.d.Red.: Kanzlerin Merkel) sowieso nichts zu melden haben, ist es nur konsequent, diese austauschbaren Figuren durch billigere und mindestens genauso gut qualifizierte Leiharbeiter zu ersetzen.“

Ein weiterer Vorteil dieser innovativen Personalpolitik dürfte sein, dass eventuelle peinliche Rücktritte aufgrund gefälschter Doktorarbeiten der Vergangenheit angehören, wenn die Regierungs- und Ministerposten gleich mit Nicht-Akademikern besetzt werden.

Insofern überrascht die Entscheidung nicht, da sie mit Sicherheit der Stabilität der neu gebildeten Regierung dient und außerdem als starkes Signal für den eisernen Sparwillen der neuen Regierung gewertet werden kann.

Quelle: BriYYZ/Wikimedia
Quelle: Peter Weis/Wikimedia

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