CSD lieferte kaum Impulse für den Berliner Einzelhandel
Hundertausende Schwule und Lesben feierten am Sonnabend den 33ten Christopher Street Day in Berlin.
Unter dem Motto „Fairplay für Vielfalt“ zogen sie vom Kranzler-Eck am Kurfürstendamm über Witten- und Lützowplatz bis hin zum Brandenburger Tor. Doch trotz der etwa 700.000 Teilnehmer, blieben die erhofften Impulse für den Einzelhandel aus. Lediglich das Hotel- und Gaststättengewerbe und die Berliner Verkehrsbetriebe konnten für dieses Wochenende ein sattes Umsatzsplus verbuchen.
„Wir sind ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht.“, so Erich Borzykowski, Spielwarenhändler aus Wilmersdorf, zum Berliner Herold. „Wir hatten uns von den vielen Berlin-Besuchern wesentlich mehr erhofft.“, so Borzykowski weiter. Auch Petra Wollschyk, Inhaberin einer Boutique für Umstandsmoden in Charlottenburg, kann ihre Enttäuschung kaum verbergen:
„ Obwohl unser Geschäft in unmittelbarer Nähe der Prozessionstrecke liegt, hat sich am Sonnabend kaum jemand zu uns verlaufen. Im Gegenteil, es kamen sogar weniger Kunden, als an normalen Sonnabenden.“ Eine Erklärung für diesen Umstand hat sie nicht. „Wahrscheinlich hatten die jungen Leute einfach den Kopf mit anderen Dingen voll.“, so mutmaßt sie.
Anna Lupetis, Inhaberin eines Kinderwagenladens in Prenzlauer Berg, gibt sich ebenfalls recht unzufrieden. „Halb Berlin war auf den Beinen, doch für uns hat sich das nicht rentiert.“ Auf die Frage des Berliner Herold, ob dieses Event nicht ein positives Licht auf die Stadt und ihre Bewohner werfen und sich vielleicht später auf Umwegen auch für die Einzelhändler amortisieren würde, antwortete sie nur: „Wie bitte? Ich habe ihre Frage gerade nicht verstanden.“
Quelle: Wikipedia
Quelle: Wikipedia
Schon enttäuschend…
und wo ist jetzt die große überraschung, dass die schwulen nicht in spielzeug- und kinderwagenläden einkaufen? die haben doch keine kinder, aus ganz simplen biologischen gründen…