Zwangsimplantate für Demente?
Datenschützer schreien auf!
Nach Plänen des Bundesgesundheitsministeriums soll bald ein Ortungschip für Demenzkranke zur gesetzlichen Pflicht werden.
Bei diesem Chip handelt es sich allerdings nicht um einen sogenannten RFID-Chip, wie er beispielsweise Haustieren implantiert wird, sondern um eine weiterentwickelte Variante:
Der GPS-Ortungschip für Senioren!
Die Vorteile dieser Technologie liegen klar auf der Hand: Patienten die beispielsweise an Alzheimer leiden, sind häufig desorientiert und verwirrt. Sie selbst und ihre Familienangehörigen leiden unter ihren Weglauftendenzen.
Und natürlich kann für sie nicht immer eine rund-um-die-Uhr-Überwachung realisiert werden. Wie also die Demenzkranken kontrollieren ohne sie zu sehr in ihren elementaren Rechten zu beschneiden?
Nach den uns vorliegenden Plänen soll nun dieser Chip den betreffenden Patienten zwangsimplantiert werden!
Alles nur zum Wohl des Erkrankten – versteht sich. Aber ob sich diese Pläne auch wirklich in die Tat umsetzen lassen werden, bleibt abzuwarten.
Denn sowohl die obersten Datenschützer, als auch die Ethik-Kommissionen haben lautstark ihre Bedenken geäußert.
Hauptsächlich befürchten die Datenschützer eine Ausweitung des Zwangsimplantationsprogrammes auch auf die Gesamtbevölkerung.
Und dies erscheint bei dem gestiegenen Unsicherheitsempfinden in Zeiten von Al-Qaida & Co, leider als ein durchaus denkbares Szenario.
Der Berliner Herold wird Sie über den Fortgang des Geschehens auf dem Laufenden halten!
- Quelle: Aleph
- Quelle: Reinraum
- Quelle: Wammes Waggel
Hauptsache das Programm wird nicht auf Debile ausgeweitet 🙂