Spatzen mutieren zu Vampirvögeln – erste tödliche Angriffe!
Bisher nur Kleinsäuger und andere Vogelarten die Opfer
Berlin – Eisige Temperaturen halten die Stadt in Schach.
Nicht nur die Menschen, auch die Tierwelt leidet darunter. Derzeit finden beispielsweise die Vögel kaum noch etwas fressbares.
Viele Bewohner unserer Stadt haben es sich seit Jahren zur lieben Gewohnheit gemacht, die Vögel im Winter zu versorgen. So sieht man in den Vorgärten und auf den Balkonen viele gut gefüllte Vogelhäuschen, die den Tieren helfen sollen, die kalte Jahreszeit gut zu überstehen.
Doch bei zweistelligen Minusgraden reicht das allein nicht mehr aus, um die Energieversorgung unserer gefiederten Freunde sicherzustellen. Gerade der Haussperling – als Kulturfolger mehr als andere Vogelarten auf menschliche Unterstützung angewiesen – benötigt wesentlich mehr Kalorien, um harten Frost zu überstehen. So haben die Spatzen nun ihre Ernährungsgewohnheiten umgestellt.
Die Sperlinge greifen im Schwarm andere Vögel und sogar Kleinsäuger an und laben sich an deren Blut!
Was hier nach Alfred Hitchcock klingt ist ein genetisch festgelegtes Notfallprogramm, welches den Tieren das Überleben in Extremsituationen ermöglichen soll.
Ein ähnliches Verhalten wurde bisher nur bei den neuseeländischen Keas beobachtet. Den Augenzeugenberichten neuseeländischer Schafzüchter wurde lange Zeit kein Glauben geschenkt. Man hielt deren Schilderungen für Hirngespinste und verbannte die Geschichten in das Reich der Sagen und Mythen. Bis es 1998 einem deutschen Tierfilmer gelang, dass Treiben der Keas zu filmen und so den Beweis für die Richtigkeit der Aussagen der Schafzüchter zu erbringen.
Die Lieblingsbeute unserer Hausspatzen sind natürlich keine Schafe sondern: Blaumeisen, Amseln, Tauben und sogar die recht wehrhaften Krähen.
Ob die Spatzen aber – wie in Jägerkreisen gemutmaßt wird – auch für die derzeit schrumpfende Wildschweinpopulation im Berliner Stadtforst verantwortlich sind, ist reine Spekulation.
Auch Angriffe auf Menschen sind bisher noch nicht bekannt geworden.
Quellen:
Ich bin empört! Ich dulde derartige Konkurrenz überhaupt nicht!
Wenn die Spatzen die Katzen dezimieren, kann mir das eigentlich nur recht sein. Alle Katzen sind Schweine. Am schlimmsten sind sowieso immer noch die Spechte.