Chef einer Ich-AG zum dritten Mal in Folge zum Mitarbeiter des Jahres gewählt
+++Überglücklicher Gewinner schafft den Titel-Hattrick +++
Berlin – Der gelernte Glas- und Gebäudereiniger Stefan Flurwedel, seit nunmehr drei Jahren als selbstständiger Facility-Manager tätig, hat allen Grund zum Feiern. Bei der gestrigen Jahreshauptversammlung seiner Firma wurde er, wie in den vergangenen beiden Jahren auch, erneut zum Mitarbeiter des Jahres gewählt. Und was Flurwedel ganz besonders stolz macht; der Beschluss war sogar einstimmig.
Flurwedel hierzu im Interview mit dem Berliner Herold:
„Mitarbeiter des Jahres zu sein, bedeutet mir unglaublich viel. Es ist wirklich unfassbar, ich kann es selbst kaum glauben. Das ist schließlich nicht irgendetwas, sondern eine echte Würdigung meiner Leistung.“
Und mit nachdenklicher Miene führt er fort:
„Sie können sich nicht vorstellen, wie hoch der interne Konkurrenzdruck bei so einer Ich-AG ist. Da wird oft dermaßen brutal gemobbt, dass labile Menschen durchaus daran zerbrechen können. Und wer mit der Ellenbogenmentalität nicht klar kommt, der wird gnadenlos fertig gemacht. Da gilt es selbstbewusst zu sein und immer einen kühlen Kopf zu bewahren. Es ist fast wie im Dschungel, wo nur die Gesündesten und Stärksten überleben.“
Bei aller Freude über die hohe Auszeichnung denkt Flurwedel trotzdem an seine geschätzten Kollegen. So plant er im Frühjahr nächsten Jahres einen Betriebsausflug für seine Ich-AG.
„Das wird aber sicher nichts Weltbewegendes“, wie er sagt. „Wir werden uns wahrscheinlich nur ein oder zwei Sixpacks und eine Flasche Korn holen. Dann gehen wir alle zusammen in den Park, setzen uns auf eine Bank und denken beim Tauben füttern darüber nach, wie gut wir es miteinander haben.“
Die Redaktion des Berliner Herold findet, dass das eine wundervolle Idee ist und wünscht dem frisch gebackenen Preisträger alles Gute für seinen weiteren Lebensweg.
Ick hab vor jerauma ßeit ooch ´ne Ich-AG jegründet. Nu wachsen mir de Uffjaben uwan Kopp, obwohl ick fast zwee Meta jros bin. Wat tun?
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