Weil er stets freundlich war: Berliner Busfahrer in die Psychiatrie zwangseingewiesen

+++Ein unkalkulierbares Sicherheitsrisiko und somit eine Gefahr für die Fahrgäste+++

Berlin – Er fuhr seit Jahren den Bus der Linie Ju 87, welche täglich zwischen Berlin und London verkehrt. Doch nun steht Harald F. (Name von der Redaktion geändert, eigentlich heißt er Harald P.) vor dem beruflichen und wirtschaftlichen Aus.bus-2

Seine Marotte, die Fahrgäste je nach Tageszeit stets mit einem „Guten Morgen“ oder „Guten Tag“ zu begrüßen, wurde ihm nun zum Verhängnis.

Obwohl er von eben diesen Gästen gerade wegen seiner freundlichen Art geschätzt wurde, gab es seitens seines Arbeitgebers plötzlich erhebliche Bedenken.

Seine permanente Freundlichkeit ließ hier nämlich den Verdacht aufkommen, dass er unter dem Einfluss berauschender Substanzen steht. Weshalb bei ihm schleunigst ein Drogentest angeordnet wurde.

Da dieser Test negativ ausfiel, ließ das in den Augen des Arbeitgebers nur einen logischen Schluss zu:

Harald F. muss psychisch instabil sein und dadurch zur sicheren Personenbeförderung nicht mehr befähigt!

Somit ist er ein unkalkulierbares Sicherheitsrisiko und eine potentielle Gefahr für die Fahrgäste.

Nun fand sich der arglose Busfahrer zwangseingewiesen in der Psychiatrie eines Krankenhauses wieder. Und all das nur, weil er immer freundlich grüßte. Der Kardinalfehler, für einen echten Berliner Busfahrer…

Bild 1 & 2 Pixabay/CCO

4 Kommentare zu Weil er stets freundlich war: Berliner Busfahrer in die Psychiatrie zwangseingewiesen

  1. Hallo!

    Das ist eine Sauerei. Mein Freund ist auch Busfahrer und ist auch immer zu allen Menschen freundlich. Wenn man zu den Menschen freundlich ist, sind Sie auch freundlich zu dir. Dieses Verhalten von dem AG des Busunternehmens kann ich nicht verstehen. Der AG lebt von seinen Kunden, durch Unfreundlichkeit verliert er seine Kunden. Das wir er schon bald merken.Man sollte den Namen des Busunternehmens veröffentlichen da würde er ganz schnell merken, wie die Kunden abspringen. Man muss nicht unbedingt mit dem Bus nach London fahren,es auch günstig mit dem Flieger. Ich bin dafür das der Mann wieder entlassen wird und woanders einen neuen Job bekommt.

    Steffi

  2. Das ist eine Ente, oder?
    Das dürfte wohl im Rechtsstaat wohl nicht möglich sein, dass ein Arbeitgeber einen Angestellten wegen „Freundlichkeit“ in die Psychatrie einweisen lassen kann. Dafür bedarf es richterlicher Anordnung.
    Man sollte Satire als solche kennzeichnen und im Falle von Tatsachen sauber recherchieren einschließlich konkreter Quellenangaben, ansonsten wird es doch recht zweifelhaft bis unseriös.

  3. @fruuf: von welchem Staat redest Du? Betriebliches Engagement wird höchstens dann honoriert, wenn es zu direktem, höherem Umsatz führt –> das der Kollege zu unser aller Wohl die Bindung der Fahrgäste, eine angenehme Grundstimmung dieser im Vehikel, seine Arbeit tuend vollzieht –> dies spielt keine Rolle, es bringt keinen Pfennig ( ´schuldigung „Cent“) mehr in die Unternehmenskasse, auch wenn es nichts kostet!
    … und das kann die Unternehmensleitung nicht tolerieren! (Achtung, Satire nicht unbedingt ausgeschlossen!)

    vG Ralf

  4. Christian Peters // 14. Februar 2015 um 10:46 //

    Ist eure Zeitung ein Satiereblatt
    Oder berichtet ihr über Tatsachen

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