Studie belegt: Holzspielzeug macht Kinder aggressiv!
Heidelberg – Eltern die planten, ihren Sprösslingen zum Weihnachtsfest pädagogisch wertvolles Holzspielzeug zu schenken, sollten dringend umdenken.
Denn einer wissenschaftlichen Studie des Heidelberger Instituts für introvertierten Ausdruckstanz zufolge, macht dieses Holzspielzeug die Kinder ungehalten und aggressiv!
Dieser Umstand liegt darin begründet, dass die Erwartungshaltung der Kinder durch die Schenkung solcher in ihren Augen uninteressanter, da nicht elektronischer, Spielsachen enttäuscht wird.
Die Kinder erwarten von ihrer Erzeugerfraktion eher die neuesten elektronischen Spielereien. Ganz hoch im Kurs bei ihnen stehen Handys, Spielkonsolen und die Spiele für diese Konsolen. Wenn ihre Eltern dann mit einer schnöden Holzlokomotive ankommen, fühlen sie sich von ihnen auf den Arm genommen und provoziert. Da ist dann der eine oder andere Ausraster faktisch vorprogrammiert.
Killerspiele rehabilitiert!
Fast schon paradox mutet eine weitere Folgerung dieser Studie im Bezug auf die viel gescholtenen sogenannten Killerspiele an. Denn Kinder, die sich in den vergangenen Jahren den neuesten Ego-Shooter zum Fest gewünscht und diesen dann auch bekommen haben, waren durchweg glücklicher und zufriedener als Kinder, die mit dem vermeintlich wertvollen Holzspielzeug bedacht wurden.
Quelle: © berwis/Pixelio
Quelle: © Günter Havlena/Pixelio
Hallo,
Da kann ich den Erzeugern und den Wissenschaftlern nur Glück wünschen und ihnen das Buch Digitale Demenz von Manfred Spitzer empfehlen.
Nicht nur das Buch auch mal lesen wenn das möglich ist.
Diese Dreckskonzerne wie Apple und Microsoft haben sicher für diesen Schwachsinn noch bezahlt.
Grüße
Der Herr Buchfink bekommt anscheinend noch immer zu allen Festen Holzspielzeug geschenkt. Anders kann ich mir seinen apgressiven Kommentar nicht erklären.
Selten so einen Blödsinn gelesen. Seit wann macht Holzspielzeug aggressiv? Es gibt sogar ganz tolle Holzeisenbahnen mit Signaltönen, Weichen, Brücken, Bahnhofsgelände, Parkplatzgestaltung, Verkehrszeichen. Man kann ein ganzes Zimmer damit füllen. Aber es sollen wohl nur noch künftige Knöpfchendrücker herangezogen werden.
Man sollte das, wie alles immer sachlich angehen. Wie bei Statistiken sind auch bei Untwersuchungen die Voraussetzungen und Randbedingungen entscheidend. Die werden aber in der zeit der gewollt „super“schnellen und damit stets verkürzten Kommunikation nicht mitgeliefert. Interessanter ist ja immer die Provokation. Es kommt doch auf dei Lebensumstände an. Ein kind, dessen Eltern sich selbst mit digitalen Kommunikationsmitteln u.ä umgeben und auch unbewusst dem Kind durch ihr tägliches Leben den Eindruck vermitteln, dass das wichtige Sachen im Leben sind, kann dann durchaus Frust aufbauen, wenn die Geschenke diesen Wertungen und damit auch den Erwartungen deutlich widersprechen. Das ist dann ja so, als ob man das Kind so erziehen will, wie man sich abwer sekber aus verschiedensten Gründen nicht verhalten kann oder will. Manchmal ist das sogar eine Ersatzhandlung um seinen eigenes unruhiges Gefühl zu besänftigen. Ich meine, das jedenfalls öfter so zu beobachten, manchmal natürlich auch bei mir selber. Insofern ist so eine Meldung so viel wert, wie eine Meldung über ein Busunglück in Kirgisien oder die Meldung, dass ein britisches Forscher-Team herausbekommen hat, dass Lärm die Konzentration stört.