Nach Kometen-Desaster: ESA schickt Chuck Norris auf Rettungsmission

+++US-Actionstar rettet den Lander Philae+++

Darmstadt – Am 12. November blickte die Welt mit Spannung auf ein bisher noch nie dagewesenes Ereignis. An diesem Tag gelang es der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) erstmals, einen von Menschen gebauten Apparat weich auf einem Kometen zu landen. Eine technische Meisterleistung.

Der rund 100 Kilogramm schwere Lander "Philae".

Der rund 100 Kilogramm schwere Lander „Philae“.

Nach der Landung der Sonde Philae auf der Kometenoberfläche, folgte aber alsbald Ernüchterung. Der Landeplatz des Gerätes erwies sich als zu schattig, sodass die Solarmodule nicht genügend Leistung erzeugen konnten, um das Gerät weiterhin ausreichend mit Strom zu versorgen.

So ging Philae, nachdem seine Energievorräte erschöpft waren, am 15. November in den Ruhezustand über, aus dem er, nach Ansicht der Wissenschaftler, ohne Hilfe von außen wohl auch nicht mehr erweckt werden kann.

Doch Hilfe von außen naht!

Und zwar in Form der amerikanischen Actionfilm-Ikone Chuck Norris, der in seinem Leben schon mit wesentlich komplizierteren Missionen betraut war.

Fasziniert aber auch belustigt von den „putzigen Sandkastenspielen der Nerds“ (Zitat/Norris) bot er der ESA ganz unkompliziert seine Hilfe bei der Reparatur des schrottreifen Landers an.

Somit rückt eine bislang als undurchführbar geltende Philae-Rettungsmission nun in greifbare Nähe. Und die Vorteile eines Chuck Norris-Einsatzes liegen auf der Hand:

Kann sogar Hunde aus Bäumen retten: US-Actionstar Chuck Norris

Kann sogar Hunde aus Bäumen retten: US-Actionstar Chuck Norris

Hier wären als Hauptargument die relativ geringen Kosten zu nennen, da Chuck Norris natürlich weder so etwas Profanes wie Nahrung noch so etwas Lächerliches wie ein Lebenserhaltungssystem benötigt.

Dann die Geschwindigkeit. Chuck Norris kann selbstverständlich schneller fliegen, als jedes von Menschenhand konstruierte Fluggerät, das nur über einen museumsreifen chemischen Raketenantrieb verfügt.

Und natürlich der ESA-Traum von künftigen Deep-Space-Missionen. So ist es Norris, wenn er sowieso schon mal „dort oben“ ist, natürlich ein Leichtes, den Weltraum mit seinen mächtigen Pranken so zu krümmen, dass künftige Raumflugmissionen, durch die von ihm erzeugten Raumfaltungen, in einem Bruchteil der nach derzeitigem Technikstand erforderlichen Zeit möglich wären.

Der genaue Termin für den Start steht derzeit noch in den Sternen, da der Star nach Eigenaussage vorher noch einmal gepflegt auf die Toilette gehen möchte.

Und da Norris das, was er macht, auch wirklich gründlich macht, bleibt abzuwarten, ob es noch eine Welt geben wird, von der er überhaupt starten könnte.

Denn wenn er im Anschluss an sein sehr irdisches „Geschäft“ den Flachspüler betätigt, wäre es möglich, dass die Welt, so wie wir sie kennen, plötzlich nicht mehr existiert…

Bild 1.© IanShatell/Wikimedia Bild 3. Lou Hernandez/Wikimedia Bild 2. © Raimond Specking/Wikimedia/CC BY-SA 4.0

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