IS-Kommando stürmt Versammlung der UNO

+++Der Bürgerkrieg am Rhein eskaliert+++

Köln/Düsseldorf – Unglaublich, aber wahr: Mitglieder des Düsseldorfer Karnevalvereins „Inzüchtige Schaumschläger“ (IS) haben gestern Abend eine Sitzung des Kölner Vereins „Unsinn – Narretei – Oberrhein“ (UNO) gestürmt und sechs der anwesenden Personen in ihre Gewalt gebracht. Sie drohen damit, diese im Laufe der Nacht hinrichten zu wollen, sollten ihre Forderungen nicht erfüllt werden.

fasching

Sie scheuen die Preisgabe ihrer Identität und verbergen ihre Gesichter hinter Masken – IS-Aktivisten

Unbestätigten Berichten zufolge, soll es schon zu ersten Kamelligungen gekommen sein. Dies ist eine besonders unmenschliche Art der Folter, bei der man die Gefangenen dazu zwingt, Unmengen Bonbons zu essen und literweise abscheuliches Altbier zu trinken. Dabei bewirft man sie mit Süßigkeiten und versagt ihnen den Gang zur Toilette, bis sie sich einnässen, was besonders demütigend ist.

Dass sich Düsseldorfer und Kölner nicht gerade „hellgrün“ sind, ist wohl allgemein bekannt. Doch dass diese Feindschaft auf manchen Ebenen so tief geht, dass nun Menschenleben in Gefahr sind, ist allerdings eine noch sehr neue Qualität.

Umso schockierter waren die Jecken aus Köln, als sie in einem Moment noch friedlich singend und trinkend beieinander saßen, in ihrem Stammlokal „Bei Uschi“, in Köln-Mühlheim und sich dort plötzlich einer maskierten und bewaffneten Horde der IS gegenüber sahen, die von Anfang an keinen Hehl daraus machten, wie ernst sie es meinen.

So wurde dem Vorsitzenden der UNO, Günther Plockenbussel, nachdem man ihn mit unzähligen Luftschlangen an einen Kneipentisch gefesselt hatte, mit aller Brutalität eine Bratwurst in die Nase gestopft, während er immer wieder laut rufen musste: „Kölle is een Dreckloch, Kölle is een Dreckloch usw.“.

Zur Stunde haben sich die Mitglieder der IS im Lokal „Bei Uschi“ verschanzt und fordern drastische Fahrplanänderungen, der Straßenbahnlinien 706 und 709, der Düsseldorfer Rheinbahn. Die „närrischen Terroristen“ sind fest dazu entschlossen, ihren Drohungen im Laufe der Nacht Taten folgen zu lassen: „Sollte bis Mitternacht auch nur eine Bahn unpünktlich sein, wird es hier Kamelle regnen und einige der Kölner Säcke darunter begraben werden.“, so ein IS-Sprecher.

Wie man draußen, auf der Straße vor dem Lokal, deutlich hören kann, werden die Geiseln auch weiterhin zum Singen gezwungen. Meistens müssen sie abwechselnd Fangesänge der Düsseldorfer Fortuna oder peinliches Liedgut der „Toten Hosen“ zum Besten geben.

Man fragt sich besorgt, ob es jemals zu einer friedlichen Einigung kommen kann, solange die Jahrhunderte lange Feindschaft zweier Städte am Rhein mit ihren lokalen Problemen vermischt und nach außen getragen wird. Und man fragt sich auch, ob es der Rheinbahn irgendwann einmal gelingen wird, auch nur halbwegs pünktlich zu sein.

 

Bild 1 © Pixabay/CC0  Bild 2 © Pixabay/CC0

 

 

 

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