Zum 1.Mai: Polizeiführung setzt auf totale Deeskaltion
+++Neues Konzept soll Ausschreitungen bereits im Ansatz verhindern +++
Berlin – In den vergangenen Jahren kam es in der Walpurgisnacht und am Maifeiertag trotz eines Großaufgebotes der Polizei immer wieder zu Fällen von Vandalismus und Randale in der Hauptstadt.
Passend zum 1. Mai stellt die Polizeiführung nun ein revolutionäres Deeskalationskonzept vor. Die Strategie ist einfach: Anstatt hunderte Beamte in den Einsatz zu schicken und mit deren Präsenz potentielle Randalierer eventuell zu provozieren, bekommen die Beamten einfach einen Tag frei.
Denn nach wie vor ist in diesem Fall das Wechselwirkungsprinzip, also Actio und Reactio, vollkommen ungeklärt. Es ist ähnlich wie bei der Frage nach dem Huhn und dem Ei: Was war also zuerst da, der Polizist oder der Steinewerfer?
Während sich das Huhn-Ei-Paradoxon wohl nie befriedigend erklären lässt, dürfte die Frage, ob das Konzept der totalen Deeskalation durch Abwesenheit aufgeht, spätestens am heutigen Abend zufriedenstellend beantwortet sein.
Ach, ist dem wirklich so? Keine Polizei vor Ort bzw. in der Nähe? Keinerlei Demo-Begleitung?